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GfK Ausbildung Online

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  1. Check-In: Willkommen im Kurs!
    Erste Schritte vor Ausbildungsstart
  2. Warum machen wir das eigentlich? Ein Vorwort.
  3. SESSION 1: Von Herzen Geben & Alltagskommunikation
    Von Herzen geben (1)
  4. Kommunikation, die Einfühlungsvermögen blockiert (2)
  5. Session 1: Triaden-Hausaufgabe
  6. Session 2: Beobachten ohne zu Bewerten
    GfK-Prozess Schritt 1: Beobachtung
  7. Haupt-Unterscheidung: Beobachtung vs. Bewertung
    1 Test
  8. Bewerten ist okay!
  9. Session 3: Gefühle erkennen und ausdrücken
    Gefühle ausdrücken (4) - Schritt 2 im Gfk-Prozess
  10. Session 4: Bedürfnisse erkennen und ausdrücken
    Bedürfnisse ausdrücken (5) - Schritt 3 im GfK-Prozess
  11. Session 5: Ich bitte dich, ...
    Konkrete Bitten (6) - Schritt 4 im GfK-Prozess
  12. Session 6: Empathie als Wundermittel
    Die Kraft der Empathie (8)
  13. XX_Präsenz und Empathie
    2 Übungen
  14. Session 7: Selbstempathie und Wertschätzung
    Selbstempathie (9)
  15. Wertschätzung ausdrücken (14)
  16. Check-Out: So geht's weiter
    GFK Literatur + Disclaimer
  17. Abschlussreflexion GfK Online Ausbildung
  18. XX_Topic 7: GFK umsetzen: so gelingt's!
    3 Übungen
  19. XX_Kommunikation & Empathie
  20. XX_Topic 1: Die Basics
    4 Übungen
    |
    1 Test
  21. XX_Topic 2: Der Prozess
    7 Übungen
    |
    11 Tests
Lektion 8 von 21
In Bearbeitung

Bewerten ist okay!

Auch wenn wir in der GfK oft davon reden, nur Beobachten und nicht Bewerten zu wollen: Bewerten ist an sich nichts Schlimmes! Bewertungen helfen uns im Alltag, Komplexität zu reduzieren.

Im Laufe eines Tages fällen wir immer wieder Werturteile, ob etwas für uns gerade lebensdienlich ist – oder nicht. Ohne diese oft automatisierten Urteile wären wir kaum lebensfähig. Wir entscheiden blitzschnell: “mag ich” oder “mag ich nicht” – und handeln dann danach. Wenn ich z.B. in der früh Kaffeegeruch wahrnehme denke ich mir “mag ich”, gehe in die Küche und hole mir eine Tasse.

Moralische Urteile hingegen gestalten sich schwieriger. Hier stellen wir unsere Wertvorstellungen über die anderer Menschen, in dem wir sagen: “das ist richtig” oder “das ist falsch.”

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