Schulentwicklung: Themen
- Führung der Organisation, Führung im Klassenraum
- Rollen & Abteilungen koordinieren und neue Aufgaben in Verantwortlichkeiten verteilen
- Innovation: neue Technologien einführen, Methoden ausprobieren, Zusammenarbeit mit Partnerorganisationen ermöglichen
- Leitbild entwickeln: Vision, Werte, Haltung
Kreativitätsmethoden in der Schulentwicklung
Walt-Disney-Methode
„Wie sieht unsere Schule im Jahr 2025 aus?“
„Wie sieht unsere Zusammenarbeit und Wirkung im Schulleitungs-Team in Zukunft aus?“
Dazu Rollenspiel aus Träumer, Kritiker, Pragmatiker.
Kopfstand-Methode
Wenn sich Diskussionen im Kreis drehen und schon eine gewisse Spannung vorhanden ist, ist die Kopfstand-Methode ein guter Musterbrecher: Wie kann es viel schlimmer werden? Wie sorgen wir für eine desaströse Kultur?
Dies ergibt ein negatives Brainstorming: „Wie können wir als Schulleitung unsere Organisation an die Wand fahren?“
Stakeholder Map
Die Stakeholder Map schafft eine geordnete Aufstellung der relevanten Interessensgruppen.
Persona
Eine Persona ist eine schematische Darstellung eines Menschen, die vom Schulentwicklungs-Prozess betroffen ist. Es braucht eine neue Kollegin für eine Funktionsstelle? Wie sieht diese aus?
Anti-Persona
Mischung aus Kopfstand und Persona: Welche Persönlichkeit, z.B. Lehrer oder Schülerin, sorgt für eine möglichst desaströse Atmosphäre? Diese Übung fällt den Menschen an der Schule meist besonders leicht.
WM-Fragen
Methode zum Reframing: Die WM-Frage macht aus Problemen lösungsorientierte Fragestellungen, die als Ausgangspuntk für q
Prozess der Schulentwicklung mit Kreativitätstechniken
- Rahmenbedingungen setzen: Haltung entwickeln. Kreatives Selbstbewusstsein fördern. Offenheit für Veränderung. Diese Faktoren schulen wir in unserer Weiterbildung SDT.
- Backlog erstellen: Alle Spannungen und Wünsche sind Themen, die in einem Backlog gesammelt werden können, um sich ihnen nach und nach zu widmen.
- Design Thinking Sprint bis zum Prototypen
- Retrospektive: Was lief gut? Was muss noch verbessert werden?
Am Ende Entscheidungen treffen mit systemischem Konsensieren: Es müssen nicht immer alle dafür sein, oft reicht es erstmal, wenn es keine starken Einwände gibt.