Spiral Dynamics – Seminar für integrale Organisationsentwicklung

Zielgruppe

Changemaker in Unternehmen und Non-Profit-Organisationen, die an nachhaltigen Transformationsprozessen ihrer Organisation interessiert sind

Führungskräfte, die sich bemühen, eine positive und förderliche Unternehmenskultur zu etablieren

Berater und Coaches, die ihre Arbeit auf ein ganzheitliches Fundament stellen möchten

Alle, die ein theoretisch fundiertes und anwendbares Modell kennenlernen wollen, um sich selbst, ihre Mitmenschen und die Gesellschaft besser zu verstehen und sich weiter zu entwickeln

Ziele des Seminars

  • Einen tiefen Einblick in die Strukturen und Potenziale der eigenen Organisation gewinnen
  • Teamentwicklung auf integraler Basis fördern
  • Einbettung interner Handlungsstrategien in größere Sinnzusammenhänge
  • Die Effektivität und das Wohlbefinden im Team steigern
  • Methoden und Tools kennenlernen, um die Kommunikationsprozesse zu optimieren
  • Erkennen von Entwicklungsaufgaben
  • Die holistische Dimension des eigenen Tuns entdecken und integrieren

Elemente des Spiral-Dynamics-Seminars

Das Seminar besteht aus Theorie und Praxis. Dabei ist es uns ein wichtiges Anliegen, die Theorie erfahrbar und die Praxis anwendbar zu machen, sodass die Teilnehmer mit einem wirklichen Mehrwert hinausgehen. Es wird gebündelte theoretische Inputs geben, die wir mit (Gruppen-)Übungen und Reflexionen in Kleingruppen kombinieren. Mit Beispielen aus der Praxis werden die Konzepte anschaulich. Und selbstverständlich geben wir kontinuierliches Feedback und Supervision. Eine Basis dafür ist der 3-2-1 Prozess von Ken Wilber.

  1. Anschauen und Verstehen

Jedes Thema (sei es Spiral Dynamics oder ein Problem im Team etc.) begegnet erstmal als etwas Äußeres. Darum beschreiben und analysieren wir es gemeinsam in der 3. Person als “er, sie, es”. Gemeinsam ergründen wir die systemischen Ursachen und Auswirkungen dieses Problems und sehen es uns ganz genau an. Dazu gehören auch die Gefühle und physischen Reaktionen, die das Problem auslöst.

  1. Auseinandersetzen

In dieser Phase begegnen wir dann dem Thema in der 2. Person als “du”. Wir sprechen es direkt an und treten in Beziehung zu ihm. In dieser Phase haben wir die Möglichkeit unsere Gedanken und emotionalen Reaktionen klar zu äußern. Wir lassen uns auf die Beziehung ein, lassen das Thema sprechen und hören ihm zu. Dadurch können sich uns neue Perspektiven eröffnen.

  1. Es Sein

Nachdem wir durch diesen Prozess gegangen sind, können wir sehen, was sich bei uns selbst verändert hat. In der 1. Person, treten wir nicht nur in Beziehung zum Thema, sondern wir sind es und erweitern dadurch unsere Identität. Wir können das Thema in unser Selbst integrieren und unsere Anteile daran erkennen. Dadurch werden nachhaltige Änderungen in der Organisation möglich gemacht. 

“Wo Es war, soll Ich werden.” – Sigmund Freud

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