In diesem Artikel zeige ich Methoden, Übungen und berühmte Geschichten als Beispiele für paradoxe Intervention. Paradoxe Intervention ist eine der höchsten Künste in Coaching & Therapie, um hartnäckige Probleme zu lösen.
Oft sind es Menschen gewohnt, dass sie für ihre Macken und Symptome von sich selbst und ihrem Umfeld die immer gleichen Reaktionen erfahren – und mit der Zeit dagegen immun werden und sich an die negativen Verhaltensweisen gewöhnen. So entsteht ein ungesunder stabiler Zustand.
Was sind typische konventionelle Reaktionen auf dysfunktionale Symptome, gegen die Betroffene mit der Zeit „immun“ werden:
- Meckern,
- Rat-Schläge,
- Vorwürfe,
- Ärger,
- Frustration,
- unzufriedenes Hinnehmen.
…hat eine Person erst einmal so eine Immunität gegen die Hinweise der Außenwelt entwickelt, dann hilft nicht mehr viel – aber paradoxe Intervention kann helfen, die Person aus ihrem dysfunktionalen Verhalten heraus zu schubsen.
Paradoxe Intervention einfach erklärt: Paradoxe Intervention provoziert den Klienten durch unerwartetes Verhalten zu einer Veränderung. Dysfunktionales Verhalten soll aufgelöst werden, indem die gewohnten, negativen Verhaltensweisen und Reaktionen unterbrochen – und durch unerwartete Reaktionen und Verhaltensweisen ersetzt werden. Der Teufelskreis wird unterbrochen – und im besten Fall zu einem gesünderen „Engelskreis“ (ein positiver Kreislauf von Verhalten, Emotionen, sozialen Reaktionen, Glaubenssätzen… damit eine positive selbsterfüllende Prophezeiung).
Einfaches Beispiel Paradoxe Intervention:
Beschreibung: Ein Mann will Abnehmen, aber sein Gewicht schwankt nur hoch und runter und er behält das Übergewicht letztlich.
Problem: Übergewicht mit Jojo-Effekt,
Dysfunktionales Verhalten: ein bisschen Abnehmen, kurze Zufriedenheit und Belohnung durch Essen, dann wieder zunehmen.
Intervention durch Arzt: »Sind sie bereit alles zu tun, um abzunehmen? Dann erfreuen Sie sich am Fettsein und nehmen Sie von nun an 20 Kilo zu!«
Begründung: Wenn der Klient es tatsächlich durchhält, 20 Kilo zuzunehmen, obwohl er eigentlich abnehmen wollte – wird er dabei so stark leiden und sein Verhalten so bewusst wahrnehmen, dass der Leidensdruck und die Motivation für die Verhaltensänderung hinterher viel stärker sind und die gewohnten dysfunktionalen Verhaltensweisen nun durchbrochen werden können.
Aber Paradoxe Intervention ist nichts für Anfänger – denn sie kann auch nach hinten losgehen. Es braucht einiges an grundlegenden Ressourcen und Kompetenzen sowohl beim Therapeuten als auch beim Klienten.
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Fangen wir an mit einer Übung zu der häufigsten Variante der paradoxen Intervention: der Symptomverschreibung.
Anleitung: Paradoxe Intervention durch Symptomverschreibung
Die Symptomverschreibung nutzt das dysfunktionalen Verhalten und wird nun ganz bewusst verordnet – und provoziert damit den Klienten zu einer Sättigung und höheren Bewusstheit – und schubst ihn damit im Erfolgsfall heraus aus dem absurden Verhalten. Hier für das Beispiel »Nägelkauen« mit Übungsanleitung:
- Erkenne das dysfunktionale Verhalten: Nägelkauen
- Steigere das dysfunktionale Verhalten und verordne es: z.B: „Kaue nun 1 Stunde lang intensiv und leidenschaftlich an deinen Fingernägeln“
- Hilf der Integration: Wenn möglich, unterstütze hinterher den Prozess zur Rückkehr zum funktionalen Verhalten (z. B. Maniküre-Set schenken)
Alternative Symptomverschreibung: Es sollte sichergestellt sein, dass die Übertreibung dem Klienten keinen schwerwiegenden Schaden zufügt. So sollte sollten zum Beispiel Drogenkonsum oder selbstverletztendes Verhalten lieber durch andere Symptome übertrieben werden, die eine mildere Wirkung auf den Organismus haben, aber trotzdem zu Bewusstheit und Sättigung führen.
Persönliches Beispiel für alternative Symptomverschreibung: So habe ich mir beispielsweise selbst das Auf-den-Lippen-kauen abgewöhnt, indem immer, wenn ich mich dabei ertappt habe, 10 Liegestütze gemacht, bis mein Organismus sich diesen Aufwand lieber sparen wollte und letztlich auch mit dem Lippenkauen aufgehört hat.
Methoden der Paradoxen Intervention
Symptomverschreibung ist nur eine Möglichkeit der paradoxen Intervention.
Hier ist eine Übersicht der Formen paradoxer Intervention:
- Symptomverschreibung (Beispiel: Nägelkauen, Zunehmen um Abzunehmen, siehe oben)
- Utilisation (Nervöser Schüler, siehe unten)
- Verbünde dich mit dem Symptom (Geschichte von Ruth, siehe unten)
- Paradoxe Intention („Möge meine Bewerbung abgelehnt werden, sodass ich mehr Zeit für mein Hobby habe!“)
- Übertriebene Inszenierung (Geschichten Exorzierung & Zuspätkommen, siehe unten)
Die erste Methode, die Symptomverschreibung, haben wir bereits kennengelernt. Schauen wir nun auf die weiteren Methoden: Weiter geht es mit dem Prinzip der Utilisation.
Utilisation
Prinzip Utilisation: Finde die Ressourcen hinter einer Schwäche und kanalisiere die Ressourcen in eine neue, nützliche Richtung.
Voraussetzung: Bleibe in einer möglichst konzentrierten & entspannten Geisteshaltung, sodass du genug Kapazität für intuitive Ideen hast.
Beispiel und Übung zur paradoxen Intervention durch Utilisation
Beispiel für Utilisation: Nervöser Schüler.
- Erkenne das Problem.
Bsp: Schüler stört den Physik-Unterricht, indem er zappelt und durch die Gegend läuft. - Suche nach einem dahinterliegendem Impuls.
Bsp: Schüler ist angespannt und weiß nicht wohin mit seiner Energie und hat vielleicht einfach einen großen Bewegungsdrang. - Ressource identifzieren: Welche Fähigkeiten, welche Form von Energie stellt sein Verhalten zur Verfügung?
Bsp: Bewegungsdrang – Schüler kann durch die Gegend laufen. - Utilisation: Finde einen positiven Rahmen, um die vorhandenen Ressourcen zu nutzen (utilisieren).
In welchem Kontext könnte das Problem oder diese Energien nützlich sein?
Bsp: Schüler kann Bewegungen ausführen, die dann physikalisch untersucht werden können.
Oder er kann die Umgebung ablaufen und untersuchen. - Kanalisiere die Ressource in eine für den gewünschten Prozess sinnvolle Richtung.
Bsp: Schüler soll 4 x um die Schule laufen. Schüler B soll den Weg messen und die Zeit stoppen. Daraus kann eine Bewegungskurve erstellt werden, Geschwindigkeiten berechnet und kinetische Energie berechnet werden – also wird das „Problem“ genutzt zum Lernen über die Mechanik.
Jede paradoxe Intervention ist Utilisation
Utilisation bedeutet, jegliche Ressourcen, auch die hinter einem Problem versteckten Ressourcen, eines Menschen für einen Zweck nutzbar zu machen. Als Therapeuten und Klienten ist der positive Zweck meist die Verhaltensänderung hin zu einem positiveren Zustand.
Damit fällt unter Utilisation (von lat. utilis = brauchbar; als Verb utilisieren) speziell das Vorgehen, Neurosen und negative Glaubenssätze in das Coaching oder die Therapie mit einzubeziehen, anstatt sie zu bekämpfen. Durch das Mindset der Utilisation kann ich im Extremfall die Blockaden selbst benutzen, um sie aufzulösen.
Besteht das Prinzip der Utilisation auch bei der Symptomverschreibung?
Ja, bei der Symptomverschreibung werden die positiven Ressourcen im Hintergrund provoziert, die bisher nicht stark genug waren, einen positiven Wandel herbeizuführen. Deshalb gelingt die paradoxe Intervention durch Symptomverschreibung auch nur, wenn es genug nutzbare Ressourcen im Hintergrund gibt, die hinterher den neuen stabilen Zustand bilden können.
Utilisation im Coaching ist vergleichbar mit dem Kampfsport Aikido: anstatt einem Angriff eine Gegenkraft aufzubringen und damit die Wucht des Gegners abzubekommen, ist es viel eleganter die Energie des Gegners zu nutzen, sie umzulenken und sie dann gegen ihn zu verwenden.
Merke: Jede paradoxe Intervention baut darauf auf, dass es im menschlichen System genug Ressourcen gibt, die aktiviert werden können, auch wenn das sichtbare Verhalten absurde Züge annimmt.
Zum Artikel >> Utilisation: Probleme werden Freunde
Paradoxe Intervention: 2 Geschichten
Wenn du lernen möchtest, verzwickte Fälle in Therapie und Coaching zu lösen, vertracktes menschliches Verhalten aufzulösen, dann kannst du für deine Kompetenz über paradoxe Intervention Beispiele berühmter Genies kennenlernen.
1. Beispiel für Paradoxe Intervention
Die Geschichte von Ruth
Milton Erickson erzählte die Geschichte von Ruth, einem zwölfjährigen, sehr liebenswürdigem Mädchen in der Psychiatrie. Die alten Schwestern warnten die neuen Krankenschwestern stets vor ihr: sie reiße einem die Kleidung vom Leib oder bricht einen Arm oder einen Fuß. Und tatsächlich, nahm Ruth neue Schwestern schnell für sich ein und bat sie darum, ihr z.B. ein Eis zu holen. Sie nahm das Eis und bedankte sich, und trat dann aber zu, sprang auf den Fuß oder zerrte an der Kleidung. Für Ruth war das Normalität.
Erickson besprach sich mit dem Leiter der Anstalt, denn er hatte eine Idee, und holte sich grünes Licht für sein Vorhaben, wenn Ruth wieder einmal zuschlägt. Eines Tages kam ein Anruf: Ruth ist schon wieder am Durchdrehen. Erickson ging sofort in die Abteilung. Ruth hatte den Putz aus den Wänden gerissen und ihren Schlafanzug zerfetzt.
Erickson ging hin und half ihr, das Bett zu zerstören. Er schlug mit ihr Scheiben ein, sie verbogen Rohre und brachen alle möglichen Dinge ab. Alsbald sah Erickson sich im Raum um und sagte: „Ruth, hier im Raum gibt es nichts mehr, lass uns in einen anderen Raum gehen.“ Ruth sagte: „Sind sie sicher, dass Sie das tun dürfen, Dr. Erickson?“ „Klar, ist doch ein Riesen-Spaß, oder nicht?“
Als sie dann den Korridor entlang liefen, begegneten sie einer Schwester. Erickson riss ihr die Uniform vom Leibe, sodass sie nur noch in BH und Unterhose da stand. Und Ruth sagte: „Dr. Erickson, sowas macht man nicht.“ Sie rannte in den Raum und holte Bettlaken und gab sie der Krankenschwester. Seitdem war Ruth ein liebes Mädchen. Die Krankenschwester war natürlich eingeweiht…
Utilisation: Erikson nutzte die Solidarität unter Frauen und ihren bisher verborgenen Hilfs-Instinkt. Das Beispiel von Ruth zeigt nicht nur Utilisation, sondern auch eine paradoxe Intervention. Statt ihr Verhalten zu verurteilen, geht er in Allianz mit ihr, er verbündet sich mit ihrem dysfunktionalen Verhalten, konfrontiert sie damit und übertreibt es noch. Weil Erickson ihr Verhalten spiegelt, sieht sie die Wirkung ihres Verhaltens klarer, muss selbst nicht mehr die Aggression aufrecht erhalten und entwickelt Mitgefühl für die Krankenschwester.
2. Beispiel paradoxe Intervention
Geschichte einer Exorzierung durch Konfrontation
Der Schulleiter eines Dorfes kam mit einem seiner Assistenten eilig angerannt, um Ajahn Chah um Hilfe zu bitten: Eine der Dorffrauen war am Abend zuvor von einem gewalttätigen, bösen Geist besessen worden. Sie konnten ihr nicht helfen, also brachten sie sie zum berühmten Mönch. Während sie mit Ajahn Chah sprachen, war ein Schreien zu hören.
Ajahn Chah befahl sofort zwei Novizen, ein Feuer zu machen und etwas Wasser aufzukochen. dann sagte er zwei weiteren Novizen, sie sollten ein großes Loch in der Nähe seiner Hütte graben. Keiner der Novizen wusste warum.
Vier starke Dorfmänner, zähe Reisbauern, konnten die sich windende Frau kaum fassen. Als sie sie durch eines der heiligsten Klöster zerrten, schrie sie mit den derbsten Schimpfwörtern.
Ajahn Chah sah sie und bellte die Novizen an: „Grabt schneller! Bring das Wasser zum Kochen! Wir brauchen ein großes Loch und viel kochendes Wasser.“
Nicht einmal die Mönche und Dorfbewohner unter Ajahn Chahs Hütte ahnten, was er vorhatte.
Als sie die schreiende Frau unter Ajahn Chahs Hütte zogen, schäumte sie buchstäblich vor dem Mund. Ihre blutroten Augen weiteten sich vor Wahnsinn. Und ihr Gesicht nahm verrückte Verrenkungen an, als sie grobe Obszönitäten nach Ajahn Chah schleuderte. Weitere Männer machten mit, um die spuckende Frau festzuhalten.
„Ist das Loch schon gegraben? Schnell! Ist das Wasser gekocht? Schneller!“ Ajahn Chah übertönte das Schreien der Frau. „Wir müssen sie in das Loch werfen. Gießt das kochende Wasser über sie. Dann begrabe sie. Nur so kann man diesen bösen Geist loswerden. Schneller graben! Noch mehr kochendes Wasser!“
Wir hatten aus Erfahrung gelernt, dass niemand sicher sein konnte, was Ajahn Chah tun könnte. Er war selbst Unsicherheit in Form eines Mönchs. Die Dorfbewohner dachten sicherlich, er würde die besessene Frau in das Loch werfen, sie überall mit kochendem Wasser verbrühen und sie begraben. Und sie würden ihn aus Überforderung gewähren lassen.
Das muss die Frau auch gedacht haben, denn sie begann ruhig zu werden.
Bevor das Loch fertig war und bevor das Wasser gekocht wurde, saß sie ruhig in der Ruhe der Erschöpfung vor Ajahn Chah und erhielt anmutig einen Segen, bevor sie sie sanft nach Hause führten.
Interpretation: Im Fall der Exorzierung war das dysfunktionale Verhalten Aggressivität und Hysterie. Andere Menschen sind davon eingeschüchtert und entwickeln Gegenaggression. Diese stellte Ajahn Chah zur Schau durch die Drohgebärde, den „bösen Geist“ aus ihr heraus zu brennen als letztes Mittel.
Utilisation: Ajahn Chah wusste, dass jeder von uns, verrückt oder nicht, mächtige Ressourcen in sich hat, hier der Überlebensinstinkt. Er drückte geschickt und sehr dramatisch den Selbsterhaltungsknopf in der Frau und ließ die Angst vor Schmerz und Tod den „Dämonen“, der sie besaß, austreiben.
Anleitung: Inszenierte Konfrontation durch Übertreibung
Strategie: Finde das Symptom und übertreibe es, sodass es dem Patienten bewusst wird.
- Erkenne das dysfunktionale Verhalten.
Beispiel: Eine Studentin kommt notorisch zu spät. - Interpretiere die Wirkung:
Bsp: Zuspätkommen ist respektlos, Person setzt sich über Normen hinweg, missbraucht ihre Wirkung und Macht über andere Menschen. - Finde eine übertriebene Assoziation:
Bsp: Macht & Rang…Normen missachten wird nur speziellen Personen zugestanden, zum Beispiel den ranghöchsten Mitgliedern der Gesellschaft für besondere Anlässe. - Inszeniere die Wirkung:
Bsp: für 3 Tage verbeugen sich alle Personen bedeutungsschwer vor der Zuspätkommerin und sprechen sie mit „Eure Hoheit“ an, um ihr Verhalten zu verdeutlichen
Dieses Beispiel der notorisch späten Studentin entstammt einer weiteren wahren Fallgeschichte von Milton Erickson. Ein anderer Professor wandte sich in seinem Ärger an Milton Erickson, der bereits bekannt dafür war, unwahrscheinlichste Interventionen zu finden für Probleme.
Paradoxe Intervention erfordert Kreativität
Paradoxe Intervention noch einmal einfach erklärt: Wir nehmen das dysfunktionale Verhalten einer Person wahr – aber anstatt auf die für sie gewohnte Art und Weise damit umzugehen, verwirren wir sie, unterbrechen damit die gewohnten Reaktionsmuster. Dabei aktivieren wir die im Hintergrund liegenden Ressourcen der Person, sodass diese neue positive Verhaltensweisen übernehmen können und zu einem gesünderen Zustand führen.
Für das Gelingen der Intervention braucht es also einen Interventions-Künstler, welcher die vorhandenen Ressourcen auf neue Art und Weise kombiniert und nutzt.
…dies entspricht der Definition von Kreativität: Kreativität bedeutet das Variieren, Permutieren und Neukombinieren von Ressourcen, um etwas neues zu gestalten oder zu erschaffen. Im Falle der Permutation wird Kreativität genutzt, um die Ressourcen des betroffenen Klienten auf eine neue Art und Weise zu aktivieren und für zukünftig gesünderes Verhalten zu nutzen.
Erklärung: Warum funktioniert paradoxe Intervention?
Man kann sich das dysfunktionale Verhalten vorstellen als ein pathologisches Gleichgewicht. Ein Alkoholiker leidet zwar einerseits unter seinem Verhalten – aber ist nunmal süchtig und profitiert heimlich durch Mitleid und muss nicht auf andere Probleme schauen.
Der eigentlich gesunde Zustand der Homöostase ohne das pathologische Verhalten wäre ein noch schöneres Gleichgewicht. Nun kann durch Provokation oder paradoxe Intervention versucht werden, den Patienten aus seinem pathologischen Gleichgewicht zu schubsen – unter der Vorraussicht, dass sein Organismus fähig ist, danach das gesunde Gleichgewicht anzunehmen. Dies wird verdeutlicht an diesem einfachen Schaubild über metastabile Gleichgewichtszustände:
Metastabiles Gleichgewicht als abstraktes Schema für ein dysfunktionales System (1), welches durch paradoxe Intervenion (2) in einen gesünderen Zustand (3) geschubst wird.
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