Jeder Mensch hat Angst. Die meisten von uns wollen aber keine Angst haben und entwickeln dann komische, dysfunktionale Verhaltensweisen.
Dysfunktionale Angstbewältigungsstrategien
- Leugnen und Ausblenden
- Betäubung
- Alkohol und Drogen i.A.
- Essen
- Medienkonsum
- Sex und Masturbation
- Medikamente und Betäubungsmittel
- Sport
- Gewalt
- Arbeit
- ablenkende Beziehungen
- Zwangshandlungen (Waschzwang, Zählzwang)
- Süchte im Allgemeinen
- psychologische Abwehrmechanismen
- Schönreden
- Ungeschehenmachen
- Regression in kindlichen Zustand… Trotz, Unterordnung, Jammern, Bocken, Rumalbern
- Dissoziation in Tagträume
- Projektion auf andere Menschen
- Rationalisierung: Gründe finden, warum es dennoch ok oder gut so sei, wie ist
- im besten Fall: Sublimierung, d.h. Umwandlung der Angst in etwas konstruktives, zum Beispiel durch Weiterbildungen oder künstlerische Praktiken
Funktionale Bewältigung
- Angst akzeptieren
- auf gesunde Art und Weise Ressourcen aufbauen und Resilienz fördern
- durch gesunden Lebensstil im Allgemeinen
- Zeit in der Natur verbringen
- gesunde Ernährung
- gesunde, wertschätzende Beziehungen
- Erfahrungen von Selbstwirksamkeit und Flow
- Coaching oder Therapie, die auf das konkrete Anliegen passen
- zum Beispiel Schrittweise Konfrontation bei Phobien
- Lernen von gesunden Kommunikationstechniken, zum Beispiel Gewaltfreie Kommunikation
- Entspannungs-Methoden wie Autogenes Training und Achtsamkeits-Meditation