Nach der Durchführung der ersten Entspannungs-Trance, zum Beispiel zum sicheren Ort, schätze ein, wie tief deine Trance ging, anhand der folgenden Skala:
- Alltagsbewusstsein, evtl. unruhiger Geist, Angespanntheit
- Mittlere entspannte Wachheit mit evtl. unruhiger geistiger Aktivität
- Entspannte Wachheit, ruhiger Geist, ruhiger Geist, aber leicht ablenkbar durch Außenreize
- Mittlere Entspannung – Tiefere, gleichmäßige Atmung, ruhig schwebende wache Aufmerksamkeit
- Tiefe Entspannung – erhöhte Suggestibilität für Worte & Visualisierungen, hohe Konzentration
- Trance – Versunkensein in Träumen, inneren Bildern, Suggestionen, Immunität gegen andere Reize
- Tiefe Trance – Schlafähnlicher, tiefer Entspannungszustand, mit tiefer Atmung und ruhigem Puls, Versunkensein in hypnotischen Träumen
Einordnung der Trance-Tiefe mit Hilfe des Frequenzspektrums der Gehirnwellen
Die Elektroenzephalographie (EEG) zeichnet die elektrische Aktivität des Gehirns auf durch Messung der Potentialdifferenz zwischen Elektroden auf der Kopfhaut. Die elektrische Aktivität ergibt sich aus der Summierung der elektrischen Potentialen über Millionen von Neuronen. EEG-Signale sind oszillatorisch, so dass mittels einer Fourier-Analyse das Spektrum in verschiedene Frequenzbänder zerlegt werden kann, die mit unterschiedlichen verschiedenen Gehirnprozessen zugeordnet sind:
- 1 – 4 Hz für Delta,
- 4 – 8 Hz für Theta,
- 8 – 12 Hz Alpha,
- 12 – 28 Hz für Beta und
- 28 – 60 Hz für Gamma
Im Alltagsbewusstsein dominiert Beta (Level 1-2), in der Entspannung Alpha (2-4) und in tiefer Trance Theta (5-7).