Ziele der Stakeholder Map:
– Übersicht schaffen über alle beteiligten Personengruppen, sowohl die direkt als auch die indirekt Betroffenen.
– Hypothesen generieren über die Bedürfnisse, Motivationen und Pain Points der Stakeholder-Gruppen
Beispiel-Tabelle für eine Stakeholder-Map
Name | Ziel | Ängste | Wichtigste Bedürfnisse | Barriere für Zusammenarbeit | Nutzen für Zusammen- arbeit |
Ablauf für den Einsatz in der Gruppe:
- Fragen auswählen: Festlegen, welche Spalten relevant sind
- Gruppe einteilen: Je nach Anzahl der Stakeholder, die Gruppe in Untergruppen aufteilen und gemeinsam in einer Stakeholder Map mit Hilfe von Post-Its arbeiten und Spalten füllen. So können auch noch Änderungen vorgenommen werden
- Erarbeitetes in der Gruppe vorstellen und bei Bedarf Änderungen vornehmen.
Tipps: In der Stakeholder Map können verschiedene Dimensionen bezüglich der Personengruppen berücksichtigt werden. Mögliche Fragen sind: Wie ist der Stakeholder betroffen? Welche Ziele, Bedürfnisse, Ängste, Pain Points hat er? Wie kann er zur Problemlösung beitragen? Wie kann er der Problemlösung entgegenwirken?
Nächste Schritte: Anhand der Auflistung in der Stakeholder Map werden dann z.B. die zu Interviewenden für die weitere Analyse ermittelt.