Vier Quadranten

Vier Quadranten: Innen-Außen, individuell – kollektiv

Individuell innen: 

Mindset, Glaubenssätze, Haltung, Vision, Träume, Kompetenzen, Werte, innere Orten & Welten, Persönlichkeit

Individuell außen: 

Gewohnheiten, Personal Brand, Lebenslauf, Auftreten, Image, Symbole, Sprache & Sprachmuster

Kollektiv außen:

sichtbare Marketing-Strategien, Community, Positionierung im Markt, Netzwerk, strategische Ausrichtung der Organisation, Produkte & Services, Prozesse, Kommunikationsstrukuren, Beziehungen

Kollektiv innen: 

Vision, Kultur, Werte, Atmosphäre, User Experience, geteilte innere Bilder, Suggestionen

Die vier Quadranten nach Ken Wilber

Wie kann man die Realität (einer Organisation) wirklich ganzheitlich verstehen? Dafür wurde von Ken Wilber, einem der einflussreichsten Philosophen unserer Zeit, das Quadranten-Modell entwickelt. Es ist eine Art Landkarte aller Betrachtungsmöglichkeiten des Daseins. Angewendet auf die Organisationsentwicklung kann man mithilfe dieses Modells jedes Problem von allen Seiten betrachten, um dann zu einer nachhaltigen Lösung zu finden.

Eine typische Diskrepanz im modernen Arbeitsleben könnte z.B. sein, dass aufgrund bestimmter Systemzwänge wie Profitmaximierung (Unten Rechts) eine Kultur des Leistungsdrucks und des Konkurrenzdenkens entsteht (Unten Links)  wodurch die MitarbeiterInnen ein aufopferndes, gestresstes Verhalten an den Tag legen müssen (Oben Rechts), was dazu führt, dass sie weniger glücklich und häufiger krank sind (Oben Links).

 

 

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