Design Thinking Prozess – Die 6 Kernphasen im Überblick

Design Thinking hilft dabei:

  • Empathie aufzubauen für die verschiedenen Personen
  • Ideen zu entwickeln, die ein Problem nachhaltig lösen
  • als Team einen gemeinsamen Lösungsprozess zu durchlaufen
  • neue Perspektiven zu öffnen
  • durch eingefahrene Situationen zu navigieren
  • frischen Wind in den Arbeitsalltag zu bringen
  • Design Thinking ist ein Arbeitsprozess, der ergebnisoffen ist und damit erlaubt, Lösungen zu entwickeln, die am Anfang des Prozesses noch gar nicht sichtbar sind.

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Welche Phasen gibt es?

Der Design Thinking Prozess besteht aus 6 Kernphasen:

1. Die Verstehens-Phase hilft dabei, das Problemfeld rational, mit dem Kopf, zu analysieren und die Teilprobleme, Interessen & Zusammenhänge aufzudecken. Die Stakeholder-Map bietet einen ersten analytischen Überblick über das menschliche System.

2. Die Beobachten-Phase ist besonders wichtig, um Empathie für die involvierten Personen aufzubauen, insbesondere für die Nutzer der zukünftigen Lösung. Deren Bedürfnis sind der Schlüssel für eine erfolgreiche Innovation. Systemische Fragestellungen helfen, den menschlichen Zusammenhängen auf den Grund zu gehen.

3. Synthese: Hier geht es um Fokus und darum, Entscheidungen zu treffen, in welche Richtung es weitergehen soll. Welche Zielgruppe und welche Bedürfnisse sind die zentralsten? Zentrale Methoden sind Persona und WM-Frage.

4. Um Lösungen zu entwickeln, muss man neue Ideen finden. Dafür setzt man Brainstorming ein oder andere Methoden zur Ideenfindung. Kreativitätstechniken und Heuristiken sind deine besten Freunde hier.

5. In der Prototyping-Phase geht es darum, mit den Händen zu denken. Dadurch werden aus Ideen reichhaltige Lösungsansätze, die greifbar sind und anderen präsentiert werden können.

6. Für die Weiterentwicklung der Prototypen braucht es Feedback, weswegen die nächste Phase das Testen ist. Hier zeigt sich, ob man auf dem richtigen Weg ist, welche Details verändert werden sollten und welche Ideen hinzugefügt werden können.

Design-Thinking-Prozess-6-Phasen-Produktentwicklung-Kreativität

Iterieren & Implementieren

Die Innovation ist jedoch selten mit einem Durchgang komplett fertig, weswegen die Iteration ein wichtiger Bestandteil der Arbeit ist, wie durch die geschwungenen Schleifen im Bild gezeigt wird. Ist das Testergebnis positiv, muss man die entwickelte Idee noch implementieren, d.h. eine Strategie entwickeln, wie aus der Idee eine erfolgreiche Umsetzung wird und dadurch das Problem langfristig gelöst wird.

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Anwendungen des Design Thinking – Prozesses:

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