Effektiv lernen

Effektiv lernen mit folgenden Ansätzen

Viel auswendig lernen in kurzer Zeit

  • Speed Learning
  • Mnemo-Techniken
  • Loci-Technik
  • häufig in kleinen Portionen lernen statt viel auf einmal
  • fraktales Lernen

Was sagt die Wissenschaft über effektives lernen?

Hattie-Studie

Die Hattie-Studie fand u.a. folgende Faktoren für Lernerfolg. Die Zahl gibt die Effektstärke an, unten mehr dazu.

  1. Feedback, allgemein 0,73
    der SuS an sich selbst (Selbsteinschätzung) 1,44
    von Lehrern an Lehrer (Micro-Teaching) 0,88
    über den Unterricht (Evalutation) 0,9
  2. Karlheit der Lehrperson 0,75
  3. Lehrer-Schüler-Beziehung 0,72
  4. Kreativitätsförderung 0,65
    Problemlösen 0,61

Zur Erklärung: die Hattie-Studie hat insgesamt 252 Einflussgrößen gewertet. Die Effektstärke („Cohen’s d“) misst den Vorteil eines Faktors gegenüber der Nicht-Ausprägung. Alle positiven Faktoren sind also grundsätzlich nützlich, aber nicht unbedingt relevant. Die durchschnittliche Effektstärke liegt bei 0,4. Alle Faktoren stärker als 0,4 gelten daher als besonders wirksam. Zum Vergleich: allgemeine Faktoren wie der sozioökonomischer Status (0,57) erwiesen sich als deutlich ausschlaggebender als viele allgemeine Schulfaktoren (Hausaufgaben 0,29, Inklusion 0,29, Klassengröße 0,21).

 

Hattie-Studie-Lehrer-Lernerfolg-Faktoren-Rating-Lernen-Trainer-Coaches-Erfolg-Was ist wichtig

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Andreas Helmke und das Angebots-Nutzen-Modell

Ein Modell zur Analyse des Lernprozesses und Lernerfolgs bietet das Angebots-Nutzen-Modell durch Helmke & Co. Hier ist ein Schaubild der neueren Version nach Tina Seidel:

Quellen

Hattie-Studie: Einflussfaktoren auf Deutsch

Hattie, John (2009): Visible Learning. A synthesis of over 800 meta-analyses relating to achievement. London.

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