Meditationen & Traumreisen anleiten

Mediationen anleiten ist nicht schwer – damit eine echte sinnvolle Wirkung zu haben, dagegen sehr. Im weiteren Sinne zählen unter Meditationen auch:

  • Entspannungsübungen,
  • Achtsamkeit & MBSR
  • Yoga Nidra & Shavasana
  • Traumreisen
  • Hypnose und Selbsthypnose
  • Autogenes Training

Eine angeleitete Meditation kann mehr oder weniger komplex sein. Oft ist schon eine angenehme Stimme eine schöne Wirkung, egal, ob es um Atmung oder eine erholsame Insel in der Traumreise geht. Doch manche Meditationen sind quasi Operationen im Geist des Klienten und bedürfen einer guten Vorbereitung des Settings und einer Betreuung über die Meditation hinaus.

Meditationen anleiten – Stufe 1: Achtsamkeit & Entspannung

Im Kern besteht jede Meditation aus einer KERNINTERVENTION – diese erfüllt einen Zweck, oft auch mehrere. Diese sollte jedoch eingebettet sein in einen vertrauensvollen Dialog zwischen der anleitenden Person und dem Klienten.

  1. Orientierung geben für die Meditation: Was erwartet mich? Wie lange?
  2. Vorbereitung: Position, Umgebung, Ablenkungen wegorganisieren oder einbinden
  3. KERNINTERVENTION
  4. Abschluss

 

Meditationen anleiten – Stufe 2: psychologische Interventionen

Für komplexere Interventionen (Hypnosen, Yoga Nidra, Traumreisen, therapeutische Übungen) sollte vor und nach der Kernintervention noch eine Induktion und Vertiefung durchgeführt werden, und nach der Intervention eine Verankerung und Rückholung.

  1. Orientierung geben (Was erwartet mich? Wie lange?)
  2. Vorbereitung: Position, Umgebung, Ablenkungen wegorganisieren
  3. Induktion (Atmung, Körperwahrnehmung) <– nur bei inhaltlichen Meditationen, Hypnosen, Viusalisierungen, Traumreisen etc.
  4. KERNINTERVENTION
  5. Verankerung
  6. Rückholung, Umkehrung oder Wiederholung der Induktion
  7. Abschluss & Reorientierung (Wo bin ich? Was passiert jetzt? Was brauche ich jetzt? Wann wiederhole / vertiefe ich die Praktik oder die Umsetzung?)

Solche psychologischen Interventionen sollten eingebettet sein in eine sichere Beziehung zwischen Anleiter und Klient.

 

Hier findest du Übersichten über mögliche Interventionen:


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