Holokratie und Soziokratie beschreibt Methoden zur Selbstorganisation von Teams. Beide setzen auf transparentes Führen und flache Hierarchien. Frederic Laloux hat ihnen mit seinem Buch “Reinventing Organizations” zu größerer Bekanntheit verholfen.
–> Zum ausführlichen Artikel über Holokratie
Wie genau sieht das aus?
Kernmechanismen der Holokratie sind die Organisation des Teams in Kreisen, freie Rollen, integrative Entscheidungsfindung und das Finden eines gemeinsamen Zwecks/„purpose“. Holokratie ist dabei hoch formalisiert und detailliert. Brian Robertson hat seine Systemik hierfür unter Markenschutz gestellt. Dagegen ist Soziokratie 3.0 eine Open-Souce-Bewegung aus dem Jahr 2015. Sie ist ein offener und frei verfügbarer Baukasten für Selbstorganisation, der eine flexible und dynamische Implementierung ermöglichen soll. Hier stehen 7 Prinzipien im Vordergrund: Konsens, Gleichstellung (Äquivalenz), Verantwortung, kontinuierliche Weiterentwicklung und Verbesserung, Transparenz, Effektivität und Empirie.
Holokratie & Soziokratie in der Praxis
Wir verwenden Holokratie/Soziokratie als Inspiration für unsere Arbeit, in der der Mensch im Mittelpunkt steht und wenn Teams neue Wege der Führung ausprobieren möchten.