Trance

Es gibt einen Raum in uns, in dem wir frei sein können von Ängsten, Blockaden, Erwartungen, negativen Erfahrungen, Süchten und erlernten Einschränkungen. Im Buddhismus heißt es Samadhi. Dort sind wir einfach glücklich und vielleicht erst richtig wach. Dort können wir lernen, dass Glück nicht gefunden werden muss, sondern dass es immer da ist, wenn wir nur die Augen schließen und die inneren Augen öffnen.

Definition: Trance ist ein besonderer Wachzustand, in der bestimmte Reize und Denkprozesse ausgeblendet sind und wenige Reize besonders intensiv erlebt werden. Menschen können Trancezustände  unfreiwillig und ungebeten erleben, aber auch gezielt und bewusst. Die Trance hat einige Verwandte: Flow, welcher z.B. beim Sport oder beim Sex erlebt wird, Entspannungszustände während einer Meditation, luzides Träumen sowie die Übergangsmomente zwischen Schlafen und Wachen.

Unter Trance verändert sich das Denken und Fühlen und es entsteht auch eine erhöhte Fähigkeit zur Imagination. Die meisten Kinder gehen wie von alleine mehrfach am Tag in Trance, wenn sie ganz im Spielen aufgehen. Erfundene Freunde, Märchenwelten, magische Gegenstände, Superkräfte … die Fantasie kann derart stark sein, dass die Realität für eine Weile ausgeblendet wird.

Trance ergibt sich, wenn wir bewusst in eine innere Spannung gehen. Denn dann müssen viele Ressourcen aktiviert werden, um diese Spannung zu lösen und das Gehirn braucht seine volle Konzentration und blendet alles unwichtige aus.

-> -> Zur Anleitung »Hypnose lernen«.

Mit Hypnose gehen wir in Trance. Komplexe Probleme können wir dort leichter und kreativer betrachten.

Verwandte Konzepte zu Trance

  • FLOW
  • Tiefenentspannung
  • Alpha-Zustand

Spirituelle Konzepte von Bewusstseinszuständen, die mit der Trance verwandt sind

  • luzides Träumen
  • Meditation
  • Kontemplation
  • Sat-Chit-Ananda
  • Samadhi
  • Satori
  • Alleinheit
  • Participation mysthique
  • Erleuchtung

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