[Anleitung] Online-Kurse erstellen in 5 Stufen – mit Templates

Möchtest du deinen eigenen Online-Kurs erstellen oder erstellen lassen? Großartig: das macht Spaß, schärft deine Persönlichkeit und dein Wissen – und bringt hoffentlich der Welt, den Menschen einen echten Mehrwert!

Viele Wege führen zum Ziel: hast du bereits ein Lernangebot, welches erprobt ist und du willst es »nur« digitalisieren? Oder willst du unbedingt Online-Kurse erstellen und weißt noch gar nicht, wofür? Möchte dein Chef oder deine Klienten von dir, dass du einen Online-Kurs entwickelst? – egal wo du stehst, mit der folgenden Anleitung kommst du zum Ziel.

Noch besser (NEU): Wir haben sogar einen Online-Kurs erstellt, der dir hilft, deinen eigenen Online-Kurs zu erstellen!
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Warum einen eigenen Online-Kurs erstellen?

Es gibt gleich einige Vorteile, einen eigenen online-Kurs zu entwickeln: für deine persönliche Entwicklung, Kompetenz und Kreativität, aber auch für deine Wirksamkeit in deinem Business und deinem Marketing.

Kreativität & Lernen:

  • wertvolles Wissen festhalten und verewigen
  • dein Konzept schärfen und optimieren
  • Ideen austesten in Form von digitalen Kursen
  • Feedback kriegen auf deine Ideen
  • Lernen über Didaktik, digitale Lehre, Ästhetik und Gamification

Unternehmerisch:

  • durch digitales Produkt ein weiteres Geschäftsmodell entwickeln
  • Mehrwert bieten über dein aktuelles Angebot hinaus
  • perspektivisch: passives oder halb-passives Einkommen

Aufmerksamkeit & Marketing:

  • Kontakt zu einer breiteren Öffentlichkeit aufbauen
  • eine Kontaktliste sammeln zu interessierten Menschen, dies kann sehr förderlich sein für künftiges Marketing

 

4 Fragen, bevor du anfängst, deinen eigenen Online-Kurs zu erstellen: Schärfung des Kerns

Hier sind ein paar grundsätzlichere Fragen, die du dir stellen kannst, wenn du erst noch bei der Frage bist, ob und worüber du einen eigenen Online-Kurs erstellen könntest:

  1. Bei dir anfangend:
    In welchem Thema oder welcher Kompetenz würdest du gerne andere anleiten?
    Welche Fähigkeit würdest du gerne fördern?
  2. Was möchtest du in der Welt entwickeln?
    Was möchtest du mit einem Online-Kurs-Angebot in der Welt fördern? Welchen Teil der Gesellschaft möchtest du zu welcher Weiterentwicklung bringen?
    Was ist die Transformation?
  3. Erfolgszustand der TN
    Mit welchem neuen Zustand und welchen Kompetenzen gehen Menschen aus dem Lernprozess heraus?
  4. Motivation der Zielgruppe zu deinem Thema XY:
    Was ist eure ursprüngliche Motivation, XY zu lernen?
    Warum ist es beliebt, was ist das Bedürfnis dahinter?
    Welche Probleme löst XY?
    Welche Sehnsucht steckt dahinter?Ziel ist ein möglichst gutes Verständnis für die Lern- und Kaufmotivation der künftigen Teilnehmer unseres Kurses.

Wenn du somit einen Willen und eine Ausrichtung für einen eigenen Online-Kurs gefunden hast, dann führe ich dich nun durch die Kunst und Wissenschaft der Entwicklung von Online-Kursen.

 

Vokabeln: Architektur eines Online-Kurses

Bei der Erstellung des Online-Kurses kämpfst du vielen Ebenen gleichzeitig:

  • Lernkern: Wer lernt Warum Was Wohin?
  • Didaktik & Erfahrungsbasiertes Lernen:
    Lernprozess, der intuitiv, belohnend, unterhaltsam und klar ist und die (anspruchsvolle) Kompetenzentwicklung so angenehm und freudig wie möglich macht.
  • Content: Texte, Bilder, Diagramme, Videos, Anleitungen, Tests & Quizzes
  • Landing Page: Die Landing Page muss Appetit und Kaufbereitschaft wecken und braucht daher nicht mehr Inhalt als unbedingt nötig.
    • Zielgruppe ansprechen,
    • Orientierung geben und Kaufhürden nehmen,
    • Nutzen und Wert darstellen,
    • Kaufargumente liefern
  • Technische Umsetzung: Einpflegen des Contents in den didaktisch gewünschten Prozess mit Hilfe eines CMS (WordPress) oder LMS
  • Feinheiten: Stil, Farben, Rechtschreibung, Grammatik, Bildsprache & Corporate Identity
  • User Testing: Testen des Lernkonzept mit Personen aus der Zielgruppe, um Feedback auf alle obingen
    Einfachstes Format: dem Nutzer beim Ausprobieren zugucken, ihn laut denken lassen und daran lernen:

    • Was läuft schon?
    • Wo sind Hürden und Widerstände?
    • Was macht Freude?
    • Was irritiert?
    • Was sind neue Ideen und Wünsche?
  • Marketing: einen Funnel für die Zielgruppe bauen, sodass sie vom Stöbern im Internet möglichst gut zu deinem Online-Kurs findet
  • Business Development (nur relevant bei komplexeren Online-Kursen mit mehreren Kompetenzen und Stakeholdern)
    Austesten und identifizieren der vielversprechendsten Zielgruppen, Wertangebote und Marketing-Kanäle

 

Überblick: Eigenen Online-Kurs erstellen in 5 Stufen

Weiter unten im Artikel sind in der Präsentation alle wichtigen Templates dargestellt. Im Online-Kurs, um Online-Kurse zu erstellen, kannst du sie Stück für Stück durcharbeiten. Das sind die 5 Phasen in kurz:

  1. Idee finden und schärfen
  2. Online-Kurs-Entwicklungsprozess planen:
    zumindest ein grober Fahrplan kann sehr nützlich werden, wenn du sicherstellen möchtest, dass der Online-Kurs in hoher Qualität verwirklicht und verbreitet werden soll brauchst zeit für

    • Konzept,
    • Audience-Aufbau,
    • Content-Erstellung,
    • technische Umsetzung,
    • eventuell: Team zusammenstellen,
    • Online-Kurs-Launch – habe am Anfang das Ende im Sinn!
  3. Online-Kurs Prototyp erstellen: insbesondere
    1. Didaktische Strategie (das Herzstück… es entscheidet über langfristigen Erfolg deiner Teilnehmer – und damit deines Angebots).
    2. Curriculum
    3. Wesentliche Arbeitsaufträge
    4. Landing Page
    5. Kern-Content
  4. Ausarbeitung des Online-Kurses im Detail: konkrete Inhalte in Form von Text, Bild, Video, Arbeitsaufträge, Arbeitsblätter / Interaktive Tools, Tests
  5. Test-Launch: schenke dein Produkt der Welt und lass Menschen damit interagieren. Hier erhältst du das wertvollste Feedback, welches entscheidet, wie es weitergeht: überarbeiten, optimieren – oder gar wieder einstampfen, wenn es ein Ladenhüter bleibt.

Im folgenden führe ich dich noch einmal in kleineren Schritten durch die 5 Stufen. Und wenn du noch konkreter an die Hand genommen werden möchtest mit unseren bewährten digitalen Arbeitsblättern, kannst du dies im Online-Kurs »Online-Kurs erstellen« tun und diesen direkt als Vorbild nutzen.

 

Ausführliche Schritt-für-Schritt Anleitung: Erstellung deines Online-Kurses

1. Stufe: Idee finden  und schärfen.

Je nachdem, wo du stehst,

  1. A + Z: du hast schon eine Angebots-Idee für einen Online-Kurs mit einer klaren Zielgruppe: super, dann geh direkt weiter zu 2.
  2. Z: du hast eine Zielgruppe, aber noch keine konkrete Idee für den Kurs: dann finde den größten Bedarf deiner Zielgruppe heraus durch Interviews
  3. A: du hast ein Angebot, aber noch keine Zielgruppe: dann teste verschiedene Versionen deines Angebots aus und nimm die mit dem größten potenziellen Bedarf
  4. weder A noch Z: du hast weder eine Zielgruppe noch ein konkretes Angebot: dann formuliere zunächst dein IKIGAI und finde eine Nische – natürlich kannst du dann trotzdem zum Spaß und zur Übung einen Online-Kurs erstellen für ein Thema, welches dich begeistert

 

2. Stufe: Online-Kurs Entwicklungsprozess planen

Zu planen sind:

  • Zeit – ich veranschlage meist:
    • 3h inhaltliche & didaktische Konzeption
    • 2h technisches Grundgerüst
    • für Ausarbeitung des Contents, je nach Umfang des Kurses:
      • 4h für Mini-Kurs, für den ich schon Content habe
      • 10 h für Mini-Kurs, für den noch Content entwickelt werden muss
      • 20 h für größeren Kurs, für den noch Content entwickelt werden muss
    • und dazu kommt noch für die Finalisierung und Veröffentlichung
      • + 3h Tests
      • + 5h Überarbeitung und Optimierung
      • + 2h für Veröffentlichung und Bekanntmachung (wenn schon ein Zugang zur Zielgruppe vorhanden ist)
  • Technik (welches LMS auf welcher Webseite, welche Tools für Video, Grafik, Arbeitsblätter?)
  • Kompetenzen: Was kannst du schon oder jemand im Team? Was muss noch gelernt werden – bzw. wo solltet ihr euch noch Unterstützung einkaufen? Insbesondere brauchst du Kompetenz für:
    • Must have:
      • Learning Experience Design: didaktisches Konzept & Curriculum
        • Arbeitsaufträge formulieren,
        • Tests erstellen
      • Content-Erstellung:
        • Text,
        • Video,
        • Grafik
  • Marketing: falls du noch keinen Zugang zur Zielgruppe hast, solltest du möglichst frühzeitig dieses Zugang ausbauen über:
    • Kooperation mit Zielgruppen-Inhaber,
    • Social Media,
    • Ads,
    • SEO.

 

3. Stufe: Online-Kurs Prototyping

Der Online-Kurs Lerndesign führt dich mit Arbeitsblättern durch diese aller-zentralsten Schritte:

Beachte hierbei, dass Menschen nicht gerne einfach nur Wissen konsumieren. Das können sie kostenlos im Internet… sie wollen dabei ein Erlebnis haben, es soll ihnen zunächst leicht und unterhaltsam gemacht werden. Am Anfang müssen erste Erfolgserlebnisse möglich sein, die echte Kompetenzentwicklung kommt erst mit der Zeit.

  1. Didaktisches Konzept:
    1. Beschreibe den Erfolgszustand:
      1. durch die Kompetenzen in Form von „Ich kann…“ Formulierungen
        Beispiel: Ich kann einen Apfel schälen
      2. Erfahrungen, die gemacht werden können, die garantieren, dass die Kompetenzen auch erlangt werden
        Beispiel: Ich habe einen Apfel geschält, es ist etwas übrig geblieben vom Apfel und ich habe mir nicht dabei weh getan.
    2. Definiere den Abschluss: Über welche „Prüfung“ überprüfst du, ob die TN die formulierten Kompetenzen am Ende können?
    3. Definiere den Beginn: Wie schaffst du einen niedrigschwelligen Start, der in die wichtigsten Ideen und Schritte einführt?
    4. Nenne die wichtigsten Lernschritte, um die Kompetenzen zu erfahren und zu trainieren.
  2. Curriculum skizzieren:
    Liste nur die unbedingt notwendigen Lernschritte des Kurses auf und bringe sie in eine sinnvolle Schrittfolge.

  3. Erstelle prototypisch die zentralen Inhalte
    1. Arbeitsaufträge
    2. Methoden & Arbeitsblätter (grob!)
    3. Funktionale, nützliche Visualisierungen
    4. Grobe Startseite
    5. Falls möglich, Videosdie Menschen wollen wirklich gerne Menschen in Aktion sehen.

4. Ausarbeitung

Nun beginnt die Schmalz- und Fleißarbeit:

  • Texte ausformulieren,
  • Grafiken zusammenstellen,
  • Arbeitsblätter optimieren,
  • Arbeitsaufträge optimieren…
  • Videos aufnehmen & schneiden
  • selbst immer wieder testen und überarbeiten

Hiermit bist du fertig, wenn du selbst dich erfolgreich durch den ganzen Kurs von Anfang bis Ende durcharbeiten kannst als Testnutzer.

 

5. Test-Launch

  1. Test-Audience benennen: Benenne eine Gruppe von Menschen, die der Zielgruppe entsprechen, der du den Kurs mitteilen kannst
  2. Vor-Ankündigung: Bitte die Gruppe, sich bereit zu halten, den Kurs zu testen (ggf. unter Nennung der Zeit von x Stunden),
  3. Überzeugen: Mach den Kurs schmackhaft, indem du noch einmal die wichtigsten Vorteile und Argumente für den Kurs, insbesondere den Lernerfolgszustand, benennst – sowohl in der Ankündigungs-Nachricht als auch auf der Startseite
  4. Test-Launch: veröffentliche den Kurs und schicke die Nachricht an die Audience
  5. Feedback sammeln und auswerten

 

Online-Kurs erfolgreich vermarkten

So geht’s weiter, wenn du deinen Online-Kurs fertig erstellt hast – und dieser nun auch die verdiente Aufmerksamkeit der Welt erfahren soll:

  1. Agile Produktentwicklung: Sammle möglichst frühzeitig Feedback auf deinen Kurs von Menschen, die an dem Thema interessiert sind, also von Vertretern der Zielgruppe. Mit diesem Feedback kannst du das Produkt kontinuierlich weiter entwickeln und passender auf die Bedürfnisse der Nutzer designen. Fail early & often!
    Agile User-Centered Produkt-Entwicklung & Marketing- Growth Hacking - Design Thinking - FlywheelMöglichkeiten, um Feedback zu sammeln, sind:

    • Freunde, Kollegen, Mitarbeiter, Menschen aus Online-Communities testen den Online-Kurs mit dir.
    • A/B-Tests über Marketing-Kanäle (Google Suche, Social Media)
    • Beta-Users nutzen den Kurs kostenlos und „bezahlen“ mit Feedback
  2. Definiere die wichtigsten Marketing-Schritte mit dem Marketing-Template
    1. Wertangebot: Was versprichst du / der Titel dem Nutzer?
    2. Kernbotschaften (am besten verpackt in Storytelling)
    3. Über welche Kanäle wird der Kurs verbreitet?
    4. Wie entstehen Referrals?
    5. Wer sind Partner für die Verbreitung?
    6. Welche positiven Kundenstimmen kannst du einholen und einbauen?
    7. Was ist deine Einzigartigkeit?
    8. Wie sorgst du mit dem Kurs für Kundenbindung?
  1. Teste systematisch Zielgruppen und Wert-Ansprachen, um den Produkt-Market-Fit zu finden und zu optimieren.
    Problem-Solution-Fit - Product-Market-Fit
  1. Skaliere wie die Tiere
    1. Was ist deine Vision für die Vermarktung und unternehmerische Entwicklung?
    2. Auf welche Wellen und Trends kannst du aufspringen?
    3. Auf welche Nischen kannst du dich erweitern? D.h. weitere Zielgruppen und verwandte Angebote.
    4. Welche gut vernetzten Hubs kannst du targeten?
    5. Sorge für Gamification.
    6. Baue eine Community auf und binde sie systematisch in die Weiterentwicklung des Kurses ein durch regelmäßige Feedback-Schleifen
    7. Wie kann ein Ökosystem entstehen?
  2. Definiere klare Ziele und Meilensteine für die Realisierung mit OKRs.

Entwickle deinen eigenen Online-Kurs – mit unsrem OKOKOnline-Kurs für Online-Kurse! – und lerne am Live-Beispiel!

10 Tipps & Vertiefungen für deinen eigenen Online-Kurs [Design Prinzipien]

Einen runden Kurs zu gestalten ist eine Kunst für sich. Hier findest du weitere Tipps, wenn du deinen eigenen Online-Kurs, mit oder ohne Webinare, zum genialen Erlebnis machst:
  1. Hauptsache, die Hauptsache bleibt die Hauptsache – Jedes Detail sollte auf das Nr. 1 Ziel ausgerichtet sein.
  2. Fail early & often: Entwickeln, Feedbacken, Entwickeln, Feedbacken, Entwickeln…  Entwickle ein Growth Mindset! …und erlaube dir, zu experimenten, zu spielen und damit Leben in den Prozess zu bringen.
  3. Gib viel, fordere viel! Bring deine Schüler dazu, über sich hinaus zu wachsen.
  4. Lass die TN arbeiten! Die TN sollten möglichst viel eigene Arbeitszeit haben, beschränke deine Redezeit auf ein Minimum.
  5. Baue das Programm für dich selbst – Teste es selbst, optimiere es für dich selbst.
  6. Perfektion durch Einfachheit – Perfekt heißt nicht, dass nichts mehr hinzugefügt werden kann, sondern, dass nichts mehr weggelassen werden kann.
  7. Eigene Ressourcen aktivieren: Wie kann ich das schaffen? Die Welt braucht keine schlechten Online-Kurse – und ein richtig guter Online-Kurs erfordert viiiiel an Arbeit. Und wenn erst einmal eine Version erstellt wurde, findet man immer wieder Verbesserungsmöglichkeiten.
    Wenn du also deinen Online-Kurs beginnst und dann auf dem halben Weg wieder liegen lasst, stell sicher, dass du wirklich deine Zeit, dein Geld und deine Energie hinein stecken möchtest – und Gefahr läuft, dir ein weiteres Hamsterrad aufzubürden.
    Hinweis: es gibt immer nützliche Ressourcen, die du aktivieren kannst! Beachte dafür das Utilisations-Prinzip!
  8. Kompetenz im Projektmanagement ist sehr hilfreich.
  9. Wisse, was du anbieten willst! Keiner braucht diffuse eierlegende Wollmilchsäue (ich weiß das, denn ich habe einige entwickelt und niemand wollte sie haben – und dann habe ich sehr konkrete Online-Kurse entwickelt, die auf einmal gut nachgefragt wurden).
    Nutze das IKIGAI, um deinen persönlichen Purpose und Sinn hinter deinem Vorhaben zu definieren.

    1. Was ist deine höchste Kompetenz, die du einbringen kannst? …sammle dafür 360-Grad-Feedback
    2. Was braucht die Welt von dir? Was sind Bedürfnisse anderer Menschen, die du erfüllen kannst?
    3. Worauf hast du Lust? … so sehr, dass du bereit bist, dein bestes für einen Online-Kurs zu geben?
    4. Mit welchen Themen und Angeboten kannst du mittel- bis langfristig Geld verdienen?
  10. Definiere deine Nische!
    1. Zielgruppe mit Persona definieren
    2. Ausgangs- / Problemzustand der Zielgruppe vor dem Kurs
    3. Erfolgszustand der Zielgruppe nach dem Kurs
    4. Wichtigste Veränderungen und Transformationen durch den Kurs für die Nutzer.
    5. Welche KOMPETENZEN sollten deine Nutzer entwickeln?
    6. In Kurz: Welchen WERT erhalten deine Nutzer von deinem Kurs? WARUM sollten sie den Kurs besuchen und bezahlen?
      Beratungs- & Coaching-Nische

 

Den Online-Kurs als gamifizierten Lernprozess gestalten

Online-Kurse – gamifiziert oder nicht – sind Lernprozesse. Im Idealfall hast du bereits deine Nische definiert, d.h. für welche Arten von Menschen du welche Weiterentwicklung ermöglichst. Dann kannst du den Entwicklungsprozess mit Gamification ausgestalten. Eine Orientierung dafür bietet dann die Gamificaton-Kurve für erfahrungsbasiertes Lernen (experience based learning). Alle Phasen sollten für die Zielgruppe passend ausgestaltet sein, z.B. mit Hilfe von Design Thinking und Gamification-Elementen.

Erfahrungsbasierte Lernprozesse mit Gamification - experience based learning

…mehr zu Experience-Based Learning und Gamification!  …und mehr zu Lernprozessen

 

Beispiele – ein paar unserer liebsten Online-Kurse:

 

Weitere Entwicklungsaufgaben für Lehrende:

 

Online-Kurs erstellen lassen

Möchtest du deinen Online-Kurs lieber von Profis erstellen lassen? Wir arbeiten gerne mit Experten zusammen, die bereits wissen, was sie können und wollen. Wenn du von uns deinen Online-Kurs erstellen lassen möchtest, bieten wir dir ein optimiertes Lernerlebnis für deine Kunden und entwickeln ein einzigartiges Angebot, welches für lange Zeit Wert für dich und deinen Markt schafft.

Schreib uns eine Email mit deiner Idee, für die du einen Online-Kurs erstellen lassen möchtest!

Kriterien für Dozenten unserer Online-Kurse

Seit 2019 haben wir viel herumprobiert mit Online-Kurs-Erstellung und in der Zusammenarbeit mit anderen Trainern und Organisationen. Ein paar Online-Kurse gingen sehr leicht von der Hand, andere wurden zäh oder nie fertig gestellt. Daraus haben wir gelernt, mit welchen Personen wir zusammen arbeiten möchten.

Der Online-Kurs-Geber:

  • hat ein klares Thema / eine klare Nische
  • ist Experte in diesem Gebiet
  • hat bereits viel Erfahrung als Dozent / Trainer in diesem Gebiet
  • kann grundlegend im Design Thinking – Mindset mit uns arbeiten (am Anfang Prototypen statt Perfektion, später Perfektion im Nutzer-Erlebnis, Fail early & often, Spaß am kreativen Ausprobieren)
  • hat bereits ein eigenes professionelles Netzwerk zu dem Thema, eigene Kunden und kann aller Wahrscheinlichkeit nach eigene Teilnehmer für den Online-Kurs gewinnen

Optional:

  • kann mit WordPress arbeiten und sich innerhalb von ein paar Tagen in die technische Infrastruktur einarbeiten
    (wir nehmen der Person gerne die wesentliche technische Umsetzung ab – aber ein paar Handgriffe sollte sie doch auch selbst beherrschen, wenn sie mal Kleinigkeiten ändern möchte)
  • falls nicht: Technische Assistenz müsste dazu gebucht werden

 

Wenn du dich angesprochen fühlst: Schreib uns eine Email mit deiner Idee, für die du einen Online-Kurs erstellen lassen möchtest! Ansonsten probier es doch einfach selbst und schick uns einen Link zu deinem Prototypen 🙂